Kunst und was ich dafür halte ...

15. Juni 2009













Die Arbeiten der in New York lebenden Malerin
Cecily Brown (geb. 1969) faszinieren mich dort
am meisten, wo das Figurative - meist erotische
Motive - zugunsten der Bewegung, der abstrakten
Komposition in den Hintergrund tritt und als bloße
Andeutung mitschwingt. Ihre opulenten Werke spielen
virtuos mit Einflüssen wie Bacon oder de Kooning und
lösen gegenständliche Vorlagen zugunsten ihres
"emotionalen Gehaltes" in sinnlich-gestischen Bildern
auf. Die erste europäische Werkschau der Künstlerin
ist derzeit in den Hamburger Deichtorhallen zu sehen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ich habe das Glück in Hamburg zu wohnen – tolle Ausstellung, lohnt sich! – Auch wegen den Bildern von Herbert Brandl, der mitausstellt.
Swantje